Perspektiv-Wechsel
INIOS hat ein Projekt angefangen.
Das Projekt heißt Perspektiv-Wechsel.
Perspektiv-Wechsel bedeutet:
Etwas von einer anderen Seite aus sehen.
Das Projekt Perspektiv-Wechsel
Bei dem Projekt Perspektiv-Wechsel arbeiten
Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
So lernen sie sich kennen
und können sich besser verstehen.
Beispiel 1
Beispiel 2
Der Malerbetrieb Wiedemann macht auch mit.
beim Projekt Perspektiv-Wechsel.
Es funktioniert auch bei ihm gut.
Bei der Firma Knoll machen schon
viele Auszubildende mit beim
Projekt Perspektiv-Wechsel.
Jetzt macht auch ein Auszubildender
des Maler-Betrieb Wiedemann mit.
Geschäfts-Führer Martin Bloching
vom Maler-Betrieb Wiedemann
kann sich vorstellen,
Menschen mit Behinderung
zu beschäftigen.
Beispiel 3
Nicht nur Firmen sondern auch Kaufhäuser
beteiligen sich am Projekt Perspektiv-Wechsel.
Ein Auszubildender vom Spielwaren-Haus Fischinger
arbeitete eine Woche im Zentrum für Psychiatrie
Süd-Würrtemberg in Ravensburg-Weissenau, kurz ZfP
Danach arbeitete eine Mitarbeiterin vom ZfP für eine Woche bei Spielwaren Fischinger.
Auch diesen beiden hat es sehr gut gefallen.
Wie funktioniert das Projekt Perspektiv-Wechsel?
Das Projekt Perspektiv-Wechsel
funktioniert in 3 Schritten:
1. Schritt
Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter aus einem Betrieb
geht in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Julian zum Beispiel ist Auszubildender
in einem Betrieb.
Er arbeitet 1 Woche lang in einer Werkstatt
für Menschen mit Behinderung
Ein Werkstatt-Mitarbeiter ist sein Pate.
Ein Pate übernimmt Verantwortung
und kümmert sich um ihn.
Der Werkstatt-Mitarbeiter heißt Marcus.
Julian und Marcus arbeiten zusammen.
Marcus erklärt Julian alles
und beide reden viel miteinander.
2. Schritt
Marcus aus der Werkstatt geht mit Julian in den Betrieb.
Danach geht Marcus aus der Werkstatt
für 1 Woche mit Julian in den Betrieb
Julian ist jetzt der Pate von Marcus.
Er erklärt ihm alles und sie
arbeiten zusammen.
3. Schritt
Erfahrungen
Erfahrungen von Julian
Julian aus dem Betrieb hat es
in der Werkstatt sehr gut gefallen.
Alle Werkstatt-Mitarbeiter waren
freundlich und hilfsbereit zu ihm.
Abends hat Julian mit einem Betreuer
gesprochen und gesagt,
wie es ihm gefallen hat und was er erlebt hat.
Erfahrungen von Marcus
Danach ging Marcus
für 1 Woche mit Julian in den Betrieb.
Auch Marcus hat es in dem Betrieb
gut gefallen.
Er hat gut gearbeitet und
viel Neues kennen gelernt.
Und er hat viele Fragen gestellt.
Gemeinsame Erfahrungen
Durch die Teilnahme an dem Projekt
haben beide erlebt,
was der andere macht.
Sie können sich jetzt besser verstehen.
Sie telefonieren oft gemeinsam
und sprechen miteinander.